Dem Wartenden scheinen Minuten Jahre zu sein | Lutz Deckwerth

„So etwas wie Zeit, die wir uns heute meistens vorstellen, gibt es nicht als Wirklichkeit.  Es ist  nur ein Begriff, den wir brauchen, um über die Dinge zu reden oder auch, um sie zu ordnen.

Es gibt außer der quantitativen Zeit auch Zeit im qualitativen Sinn, z.B. vergehen unserem Gefühl nach die Jahre in der Jugend langsamer als im Alter. Oder ein anderes Beispiel: Eine Minute großen Schmerzes erscheint uns länger als eine Stunde großer Freude.“

(Quelle: Geburtsstunde des Menschen)


 

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